Psychotherapie der Essstörungen
Art
Datum
Inhalt
Die Klassifikation der WHO beschreibt sehr differenziert mehrere klinisch umrissene Krankheitsbilder. Forschung zur Häufigkeit zeigt eine Zunahme der Essstörungen, die Ursachen der Störungen sind bio-psycho-sozial einzuordnen und im individuellen Verlauf der Betroffenen heterogen. Häufige körperliche Folgen und hohe psychiatrische Komorbiditätsraten erschweren die Therapie. Dazu benötigt der/die Psychotherapeut:in eine medizinische fachliche Begleitung der Betroffenen.
Ziel
Nach klinischen, epidemiologischen und ätiologischen Fragen sollen Settingfragen, die Rolle von Medikation im Kontext der Psychotherapie sowie evidenzbasierte Therapien besprochen und deren Spezifika gemeinsam erarbeitet werden. Multidisziplinäres Arbeiten ist dabei essentiell.
Referent:innen
Univ. Prof. Dr. Andreas Karwautz
Zielgruppe
Anmeldung
Veranstalter:in
Erstellt am 03.06.2024 - 11:00